Schlaf: Schlafmangel hat einen negativen Einfluss auf die Abwehrzellen des unspezifischen und spezifischen Immunsystems. Schlaflosigkeit aufgrund von psychischen Problemen oder einer besonderen Stresssituation kann sich daher auch negativ auf das Immunsystem auswirken.

Hygienemaßnahmen: Häufiges Händewaschen ist im Winter besonders wichtig. Denn Erkältungsviren werden nicht nur durch Tröpfcheninfektion, sondern vor allem durch Schmierinfektion übertragen. Keime finden sich vor allem auf Gegenständen, die häufig angefasst werden, wie zum Beispiel Türklinken.

Ernährung: Die Ernährung sollte ausgewogen und abwechslungsreich sein. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Mindestens 1,5 Liter (besser 2 Liter) Flüssigkeit pro Tag sind empfehlenswert. Besonders wichtig ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C und Zink.

Stress: Stress kann zu einem geschwächten Immunsystem beitragen, da er die Produktion des Stresshormons Cortisol erhöht, das die Produktion von Entzündungsmediatoren zur Bekämpfung von Antigenen beeinflusst. Dies kann daher die Wirksamkeit des Immunsystems unterdrücken und den Körper anfälliger für Infektionen machen.